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You are at:Startseite » Deutschlands gefährliches Spiel mit Muslimen
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Deutschlands gefährliches Spiel mit Muslimen

Website-EinstellungBy Website-Einstellung2. September 2012006 Mins Read
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Deutschland,  das bevölkerungsreichste Land in der EU, entwickelt sich stürmisch zu  einem Nährboden für islamophobe und fremdenfeindliche Tendenzen, einige  werden offenbar vom durchdringenden deutschen Sicherheitsapparat  sanktioniert. Deutschland ist nicht allein in diesem Hassgebilde, da  auch andere Länder in Europa ähnliche rassistische Bewegungen erlebt  haben. Doch Deutschland, die treibende Kraft der EU, ragt hervor aus der  Masse mit anspruchsvollen Strategien der verschlossenen Agenturen und  Nachrichtendienste, sowie ihrer berühmt berüchtigten Geschichte des  Rassismus. Das letzte Zeichen der zunehmenden Intoleranz war ein Plakat  für eine Kampagne des deutschen Innenministeriums gegen junge Muslime,  bei denen das Ministerium den Verdacht zu pflegen meinte, aufgrund von  Verhaltensstörungen, Islamisten oder Terroristen sein zu können.

Dem  ging ein Beschneidungsverbot des Landesgerichts Köln voraus. Nach diesem seien Beschneidungen gleichzusetzen mit kriminellen Taten. Das Verbot  zielte  nicht nur auf Muslime ab, sondern genauso gut auf Juden. Anfang August wurde eine Klage gegen einen Rabbiner eingereicht aufgrund der Durchführung einer Beschneidung. Ähnliche Bestrebungen gab es  bereits in der Schweiz und in Österreich. Da etwa 3 Millionen Türken in  Deutschland leben, ist die türkische Regierung verständlicherweise über  diese Unannehmlichkeiten, was viele als einen koordinierten  rassistischen Angriff auf Minderheiten im Land beschreiben, erschüttert.  Der türkische EU-Minister Egemen Bağış kritisierte in dieser Woche in  einem Gastkommentar der Süddeutschen Zeitung die deutsche Regierung. Er  behauptete, dass „die Türkei mit Erstaunen beobachtet, dass die  Religionsfreiheit in Deutschland nicht mehr vollständig garantiert ist.“  Er etikettierte das Beschneidungsverbot als „eine Gefahr für die  Freiheit.“

Bundes- und Staatssicherheit sind beschämt durch  die Enthüllungen der Neo-Nazi Terrorzelle, bei der die  Staatsicherheitsdienste behäbig, wenn nicht sogar begünstigend waren.  Die deutsche Regierung versucht bereits durch eine Schadensbegrenzung  das Übergreifen dieses Skandals auf nationale und internationale Fronten  zu verhindern. Es sieht gar nicht danach aus, als würde der Sturm über  diesen Skandal bald nachlassen, denn die Amerikaner, die so ziemlich  unzufrieden mit dem unsauberen und zwielichtigen, auf Muslime, Juden und  andere Migrantengruppen abzielenden Umgang  des deutschen  Geheimdienstes und der Polizei  sind, werden Deutschland nicht so leicht  vom Haken lassen.  Washington füttert die Medien mit zahlreichen  Informationen und Hinweisen über die Kultur der Fremdenfeindlichkeit,  die in deutschen Institutionen lange eingebettet sind, und stellt  die ’cover-ups’ deutscher Beamten ans Tageslicht.

Die Amerikaner arbeiteten mit ihren türkischen wie auch mit ihren israelischen Kollegen zusammen, wenn es darum ging, deutsche Geheimdienstoperationen im Inland zu analysieren, um eine Vorstellung darüber zu gewinnen, wohin sich Deutschland mit seinem steigenden ökonomischen und politischen Einfluss bewegen wird.

So hat beispielsweise der türkische Geheimdienst überzeugende Beweise gesammelt, die enthüllen, dass hinter den jüngsten Razzien gegen salafistische Muslime in Deutschland seitens der deutschen Polizei konzertierte Versuche standen, die salafistische Bedrohung auf deutsche Türken zurückzuführen. Türkische Offizielle gehen davon aus, dass die deutsche Regierung versucht, die Story an die Medien durchsickern zu lassen, wonach die lokale türkische Community in radikale Bestrebungen involviert wäre, obwohl die Türken als größte muslimische Minderheit in Deutschland sich immer wieder als besonders ablehnend gegenüber Gewalt erwiesen hat.

Deutsche Geheimdienste aber glauben, dass Türken augenscheinlich mit fundamentalistischem Terror in Verbindung stehen und dass die deutsche Regierung dies als Trumpfkarte im Rahmen weiterer bilateraler Verhandlungen mit der Türkei nutzen könnte.

Und  nicht nur das. Türkische Amtsfunktionäre berichteten mir, der deutsche  Nachrichtendienst, unterstützt von Studien reicher Think Tanks und  Stiftungen, habe versucht, Spaltungen unter der türkischen Community auf  Basis ethnischer und konfessioneller Linien zu schüren. Es ist eine  klassische ‘spalte und herrsche!’-Taktik mit dem Ziel, tiefe  Zersplitterungen unter Türken in Deutschland zu kreieren. Analysten  glauben, dass die kontinuierliche Darstellung der Aleviten als  eigenständige religiöse Einheit des Islam das Tolerieren von  Aktivitäten der terroristischen Organisation PKK, in dem Bemühen,  Türken kurdischer Abstammung als Geiseln der PKK-Ziele zu halten, seien  alles Teil eines sorgfältig geplanten Plans, um Spaltungen in die  türkische Community hineinzupflanzen. Der Grund, warum die türkische  Regierung alevitische und kurdische Initiativen im Jahr 2009 startete,  war teilweise, auf solcherlei Ouvertüren Deutschland zu antworten.

In  der Zwischenzeit hat die Türkei der deutschen  Regierung auch deutlich  gemacht, dass sie nicht zögern wird und die 57-Mitgliedsorganisation für  islamische Kooperation (OIC), die weltweit größte zwischenstaatliche  Organisation nach den Vereinten Nationen, zu nutzen um sich auf  Deutschland zu fokussieren; für ihre Diskriminierungen gegenüber Muslime im  Land. Während eines Frühstücks diese Woche in Ankara mit dem  Vorsitzenden der OIC, Ekmeleddin Ihsanoglu, teilte mir der türkische  Diplomat die tiefe Besorgnis der OIC aufgrund des Aufgehen der  Islamophobie in Europa und besonders in Deutschland mit. Er war der  Meinung, dass der Hass gegen Muslime in Europa nun eine dritte und  letzte Stufe erreicht hat, welche gleichzeitig die am schwierigsten und  gefährlichsten zu überwindende sei. Nach dem OIC-Generalsekretär begann  die erste Etappe mit dem Karikaturenstreit in Dänemark, bei dem ein  Angriff auf den Islam als eine Sache der Meinungsfreiheit getarnt und  auf Randgruppen zugeschrieben wurde.

Leider folgte  später eine Institutionalisierung der Islamophobie auf  verfassungsmässıger Grundlage / Ebene, z.B. das Minarett-Verbot in der  Schweiz.’’ ‘Wir werden die Öffentlichkeit befragen, und jegliche  islamische Symbole verbieten, sobald dies erwünscht ist’ sagten sie.   EU-Beamte fördern diesen Hass gegen Muslime, in dem sie von  demokratischen Prozessen und verfassungsmässigen Befugnissen Gebrauch  machen.’ Sagte Ihsanoglu. Er fügte hinzu, die OIC habe gegen derart  restriktive Bewegungen in ganz Europa geworben.

Nach  Ihsanoglu ist die dritte Stufe die Politisierung der Islamophobie,  welche sich auf dem Vormarsch in Richtung des politischen Spektrums des  Mainstrams befindet. Er wies darauf hin, dass die rechtsextreme Front  National Kandidatin Marine Le Pen überraschende 18 Prozent der Stimmen  in der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen erhielt  und somit fast ein Fünftel aller französischen Wähler eine islamophobe Partei  unterstützten. ‘Das ist unglaublich’ sagte er und fügte hinzu, dass  Parteien mit anti-muslimischen Ideen sich in vielen europäischen  Ländern erhebten. Der OIC- Generalsekretär ermahnte  die deutsche  Bundeskanzlerin, die 2010 vor jungen Mitgliedern ihrer Partei zum  Ausdruck brachte, dass Multikulturalität gescheitert sei. Aussagen wie  diese von europäischen Politikern schürten den Hass gegen Muslime auf  dem Kontinent.

Fest steht: Das türkische Parlament  überwacht Untersuchungen deutscher Behörden bei Ermittlungen  der Neonazi-Morde. Auffällig war der Abschluss eines im Mai  erschienenen Berichts des ‘Untersuchungsausschusses des Parlaments zum  Thema Menschenrechte’ über rassistisch motivierte Anschläge in  Deutschland. Nach einem Deutschland-Besuch gab die Kommission zum  Ausdruck, deutsche Politiker und Medien würden Fremdenfeindlichkeit und  Rassismus provozieren. Der Bericht stellte fest, dass Rassismus und  Fremdenfeindlichkeit alarmierende Ausmaße in Deutschland erreicht habe,  und appellierte an deutsche Behörden, unparteiische, vorurteilsfreie und  umfangreiche Untersuchungen an den Neo-Nazi Morden durchzuführen.

Im   Bericht wurde behauptet, dass 29 separate Gewalttaten gegen Türken  alleine im ersten Quartal des Jahres 2012 stattfanden und 3.627  rassistisch motivierte Angriffe gegen jegliche Ausländer in Deutschland  im Jahr 2011. Nach offiziellen Angaben wurden 10.054 rassistisch  motivierte Straftaten in Deutschland im Jahr 2001 begangen. Diese Zahl  stieg auf 18.750 im Jahr 2009. Daten des türkischen Außenministeriums  belegen, dass 24 Menschen türkischer Herkunft in Deutschland seit 1988  durch rassistisch motivierte Morde getötet wurden.  Entweder durch  Brandstiftung oder körperliche Angriffe. Auch Moscheen sind Ziel  rassistischer Attacken gewesen.

Es sieht ganz danach aus, dass türkische Überwachungsinstitutionen deutsche Aktivitäten genau unter die Lupe nehmen sollten.


Dieser Artikel wurde übersetzt von Fatih Çiçek und Christian Rogler

Quelle: Germany playing dangerous game with Muslims

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