In unserer, von PEGIDA und AfD gespaltenen Welt ist die Angst vor Fremden ein stets wachsendes Phänomen. Diese Ängste hat es schon immer gegeben. Aber zum Glück gibt es da noch etwas anderes das uns Menschen schon immer antrieb; die Neugier! Ohne die Neugier hätte es keine Entdecker gegeben, wir würden noch heute alle in Afrika leben und das ach-so-bedrohte Abendland um das die AfD so trauert würde es womöglich gar nicht geben.
Das Schöne an der Neugier, ist das sie das Leben spannender macht. Durch sie probieren wir Dinge aus, die uns vielleicht völlig fremd sind. Wir lernen Menschen kennen, die anders sind als wir, und besuchen fremde Länder. Je fremder desto besser.
Bei manchen Leuten überwiegt die Angst. Bei anderen überwiegt die Neugier. Das trifft besonders auf Länder zu, die politisch in einem eher Negativen Licht stehen. So manch einer würde zum Beispiel nicht gleich an den Iran denken. Dabei lohnt sich eine Reise in das einst mächtige Persien allemal. Diejenigen die schon einmal dort gewesen sind berichten meist, voller Begeisterung, über die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen dort. Sie schwärmen von Persischen Köstlichkeiten und den Duft von echten Safran auf dem Gewürzmarkt.
Wer sich nicht traut auf eigene Faust so eine Reise zu planen, kann mittlerweile schon komplett durchorganisierte Rundreisen buchen. Ob Museen, Moscheen oder Mausoleen, die reiche Geschichte des Irans ist einzigartig in ihrem altpersischen Stiel. Da sind auch einige Orte dabei die als UNESCO Weltkulturerbe gelten. Und wer glaubt, den heißen Nahen Osten zu besuchen mag überrascht feststellen: Im Tochal kann man sogar Ski fahren!
Nach so einer Reise dürfte es schwer sein die Menschen noch nach der Politik ihrer Länder zu beurteilen. Und das ist gut so. Das Beste, das wir gegen die Angst vor Fremden tun können, ist die Welten der anderen kennen zu lernen. Erst dann erkennen wir, dass sie eigentlich gar nicht so fremd sind. Dafür aber wunderbar bunt, vielfältig und spannend.