Über Klima-Erwärmung dachten vor 20 Jahren fast nur Öko-Hippies nach, und keiner nahm sie, global betrachtet, so wirklich ernst. Leider. Denn spätestens heute wissen wir dass unser Umgang mit der Umwelt fatale Folgen für die Menschheit hat. Nicht erst in 50 Jahren sondern schon jetzt! Global betrachtet war 2015 das wärmste Jahr seit wir Menschen überhaupt das Wetter aufzeichnen und das sind immerhin schon 135 Jahre.
Während wir uns hier in Deutschland über den fast sommerlichen Herbst freuten, litten anderorts ganze Bevölkerungsgruppen unter ungewöhnlich langen Dürreperioden. Für reiche Länder hieß es erstmals, weg mit den Rasen vorm Haus! In Kalifornien boten Gärtner erstmals die Möglichkeit an das vertrocknete Gras einfach mit grüner Farbe zu besprühen. Andere wechselten den Rasen durch Steingärten aus um weniger Wasser zu benötigen. Für ärmere Länder waren die folgen schon gravierender als den Garten neu gestalten zu müssen. Durst, unerträgliche Hitze und vertrocknete Felder raubten den ärmsten der Armen ihre Existenz. Menschen die ohne Ernte nicht überleben können, und ohne Wasser schon gar nicht.
Wer glaubt diese Probleme würden uns hier nichts anhaben, der täuscht sich. Eine Millionen Syrischer Flüchtlinge werden uns eines Tages lachhaft gering vorkommen, wenn der Rest der Erde nicht mehr Lebenstauglich ist und ganze Bevölkerungen vor Hungersnot oder Überschwemmungen fliehen müssen. Wenn wir nicht mehr genug Nahrung anbauen können, werden es nicht mehr die Erdölreichen Gebiete im Mittleren Osten sein in denen heftige Kriege um die vorhandenen Ressourcen herrschen, sondern die letzten Fruchtbaren Ländereien für die die Menschheit bereit sein wird zu töten. Wollen wir unseren Kindern wirklich so eine Welt vorsetzen?
Ob der Klima-Gipfel in Paris etwas bewirken wird… wer weiß das schon? Aber wir können und dürfen nicht darauf warten das Politiker uns vor der eigenen Zerstörung retten. Beim Thema Klimaerwärmung müssen wir alle an einem Strang ziehen und jeder, wirklich jeder, muss seinen Beitrag leisten wenn wir unsere Zukunft noch retten wollen. Da können schon einfache Schritte viel bewirken. In Berlin werden Jährlich 403,000 Tonnen CO2 eingespart durch Mülltrennung! Und da geht noch einiges!
Darum hat es sich Trennstadt-Berlin zur Aufgabe gemacht aufzuklären. Denn richtig Müll trennen will gelernt sein und kann doch so viel bewirken. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) und Trennstadt-Berlin haben pünktlich zum Klima-Gipfel eine Kampagne gestartete die Ihre Bürger animieren will aktiv zu werden. Ab den 19ten November läuft darum ein Spot in Berliner Kinos, und auf Produkte.BSR.de gibt es ein Gewinnspiel zum Thema Mülltrennung. Es ist höchste Zeit das wir uns alle tatkräftig an der Rettung unseres Heimatplaneten zu beteiligen. Sonst werden Apokalyptische Katastrophenfilme bald schon zur Realität werden. Unserer Realität! Und im Gegensatz zur Hollywoodfantasie, wird im realen Leben die NASA uns nicht mit einer magischen Atombombe aus der Patsche helfen können. Also ab auf Trennstadt-Berlin und heute noch richtig Müll trennen lernen!