So ein Blog ist schon eine feine Sache. Die unterschiedlichsten Menschen schreiben einen, aus den unterschiedlichsten Gründen. Ein Blog kann Ausdruck unserer Persönlichkeit sein. Er gibt uns Gelegenheit unsere Gedanken mit unseren Mitmenschen zu teilen, unsere ganz persönlichen Projekte in die Öffentlichkeit zu projizieren, Produkte zu verkaufen oder die ganz persönlichen Talente zu Geld zu machen.
Während Geld nicht für jeden Blogger eine Rolle spielt so wollen alle Blogger zumindest eines; gelesen werden! Das wiederum bedeutet dass möglichst viele Leser angezogen werden müssen. Aber wie?
In einer perfekten Welt würde es reichen wenn man einfach nur gut ist. Wenn die Geschichten einfach so spannend sind, dass alle sie lesen wollen und die Tipps so gut sind, dass alle auf die nächsten brennen. Wenn die Geschäftsidee so gut ist, das jeder sie braucht. In einer perfekten Welt würde es sich herumsprechen dass dein Produkt erstklassig ist, deine Idee der helle Wahnsinn und deine Bilder atemberaubend gut sind. Aber wir leben nicht in einer perfekten Welt. Die besten Ideen sind und bleiben unentdeckt wenn ihre Erfinder es nicht schaffen im Meer der Blogs und Webseiten herauszuragen.
Ohne Tricks und Internet-know-how geht nichts. Schon jetzt gibt es zahlreiche Bücher und Seminare die uns das nötige Wissen versprechen, das uns zum Erfolg führen soll. Auch im Netz findet man zahlreiche Tipps, Infoportale und natürlich auch Blogs die Bloggern helfen wollen ihre Seiten auf den Bildschirm ihrer Leser zu bringen.
Wie muss ich meine Seite aufbauen um bei Google ganz oben in den Suchergebnissen zu stehen? Wie ziehe ich auf anderen Seiten die Aufmerksamkeit auf mich ohne dabei aufdringlich zu wirken? Lohnt es sich Werbung zu machen? Wie nutze ich soziale Netzwerke? Und was, um alles in der Welt, ist ein SEO?
Vor dem Start sollten angehende Blogger gut planen
Ganz besonders für Anfänger lohnt es sich, sich entsprechend zu belesen bevor man anfängt einen Blog zu schreiben. Die Konkurrenz ist groß. Nicht nur andere Blogger suchen die Aufmerksamkeit der Leser, sondern auch große Konzerne die professionellen Entwicklern viel Geld für das richtige Design zahlen. Facebook, Twitter und Pinterest sind schon lange nicht mehr nur die Tummelplätze privater User sondern ein Verkaufsbazar der Superlative. Wer da mithalten möchte muss seine Seite gut planen. Da gibt es einiges was man falsch machen kann. Zum Beispiel gehören wichtige Informationen in den Text und nicht in schöne Bilddateien, weil die Suchmaschinen die Informationen in Bild-Form nicht erkennen können. Man sollte sich genug Zeit einplanen um sogenannte mobile Besucher gut zu betreuen. Und man sollte sich früh genug informieren welche Hilfssoftware und Programme nützlich sind und welche nicht.
Zeit wird in vieler Hinsicht eine Rolle spielen. Das heißt auch, dass gut zu überlegen ist, wie oft man überhaupt in den Blog schreibt. Wieviel ist zu oft? Wieviel ist zu selten? Zu viele Beiträge auf einmal riskieren das Besucher, vor lauter Material, vieles einfach übersehen. Zu wenig, und die Leser verlieren das Interesse.
So ein Blog ist eben nicht ohne. Es steckt viel Herzblut darin, viel Zeit und viel Planung. Mit Sicherheit lohnt sich das nicht für jeden der mit den Gedanken spielt. Aber wissen kann man es erst dann, wenn man es versucht hat.