Tag 18
Mach Feinde zu Freunden
Unser Prophet (s) hatte eine Nachbarin, die immer ihren Müll vor seine Haustür warf, um ihn zu ärgern. Geduldig machte er den Dreck jeden Tag weg. Eines Tages aber war kein Müll vor der Tür, und der Prophet Muhammad (s) machte sich um die Nachbarin sorgen. Er fand sie Zuhause krank – also kümmerte er sich um sie. Er hätte auch sagen können „Das geschieht Dir ganz recht, Du dumme Nuss!“. Oft glauben Leute gemein sein zu müssen, weil sie uns gar nicht kennen. Wenn wir uns dann provozieren lassen, beweisen wir nur, dass sie Recht hatten. Natürlich dürfen wir uns wehren, wenn uns jemand wehtun will. Aber wir sollten nie selbst gemein sein, böse Worte benutzen, oder anderen aus Rache oder Spaß wehtun. Unser Prophet(s) wusste, dass das Beste, was man machen konnte, wenn andere einen nicht mochten, war trotzdem freundlich zu bleiben – und damit hat er viele Feinde zu Freunden gemacht. Ganz schön clever, oder?
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