13. Tag – Sie hören weder auf Johannes noch auf den Menschensohn
Aus dem Tagesevangelium:
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge:
Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen:
Wir haben für euch auf der Flöte Hochzeitslieder gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen.
Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht, und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen.
Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch die Taten, die sie bewirkt hat, Recht bekommen. (Mt 11, 16-19)
Gedanken zum Tagesevangelium:
Gott kann es den Menschen nie recht machen. Das wird zuerst im Bild von den launischen Kindern gesagt; dann wird es an der Erfahrung gezeigt, die zuerst Johannes und nach ihm Jesus gemacht hat (: beide wurden von „dieser Generation“, d. h. von Israel, abgelehnt. Der Heilsplan Gottes aber setzt sich aus eigener Kraft durch, und die Weisheit Gottes, die durch Johannes und durch Jesus gesprochen hat, wird gerechtfertigt durch das, was sie bewirkt: es gibt Menschen, die auf eigenes Recht haben verzichten und Gott Recht geben.
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