Browsing: Gesellschaft

Eine blutverschmierte Löwin, die ihr Junges inmitten einer dramatischen Savannenlandschaft beschützt – eine Mutter, die buchstäblich alles gibt. Ob in der Wildnis oder im Wohnzimmerchaos: Mütter kämpfen Tag für Tag ihren ganz eigenen Kampf, während die Kleinen unbeeindruckt weiterspielen. Ein Bild, das Stärke, Opfer und den manchmal ironischen Kontrast zwischen Selbstaufgabe und kindlicher Unbekümmertheit einfängt.

Mütter: Löwinnen im Dauerfeuer – und ihre Jungen, die nichts davon merken

Resul Özcelik9. Dezember 20244 Mins Read

Zwischen Löwenmutter und Supermom: Warum die stärksten Kämpfe unsichtbar bleiben und warum Kinder davon oft genauso wenig merken wie ein Löwenjunges.

Ein überquellender Buchladen, in dem ein älterer Mann auf einem Bücherstapel sitzt und liest, während ein frecher Kater sich unter einem Schild mit der Aufschrift 'No Wi-Fi, Just Books' räkelt – eine ironische Ode an die analoge Welt in Zeiten digitaler Kurzlebigkeit.

Bücher in einem Land der Nichtleser – Muhammad Aziz, der Don Quijote der Buchhandlungen

Resul Özcelik7. Dezember 20244 Mins Read

Ein Buchhändler in Rabat trotzt der Ignoranz: Bücher gegen Bildschirme, Staub statt Glanz. Warum Lesen der rebellischste Akt unserer Zeit ist.

Ein älterer queerer Mensch in stilvoller Kleidung mit einem Hauch von Rebellion, umgeben von verblassten Fotografien und einem dezenten Regenbogen-Flaggendetail. Das Bild balanciert zwischen Vintage-Nostalgie und moderner Pride, als hätte die Geschichte endlich beschlossen, auch queeren Senioren eine Bühne zu geben – aber bitte mit Stil.

Queer, aber bitte nicht zu alt? Ein Blick auf unsere selektive Erinnerungskultur

Resul Özcelik6. Dezember 20244 Mins Read

Queer und unsichtbar im Alter? Warum unsere Erinnerungskultur ältere queere Menschen ignoriert und wie wir sie endlich sichtbar machen können – bissig, ehrlich, unverblümt.

Ein winziges Haus, umgeben von absurden Sicherheitsmaßnahmen: hohe Zäune, dutzende Überwachungskameras und bedrohliche Atmosphäre. Die Ironie: Trotz all der Schutzmechanismen wirkt das Haus schutzloser denn je – eine bissige Visualisierung des Paradoxons von Sicherheit und Angriff.

Die Kunst, sich selbst überflüssig zu machen – oder warum bewaffnete Häuser schneller einstürzen

Resul Özcelik5. Dezember 20244 Mins Read

Je höher die Mauer, desto größer die Lust, sie zu überwinden. Warum unser Sicherheitswahn mehr Risiken schafft, als er verhindert – eine ironische Abrechnung mit der Angst.

Eine verlassene Straße mit leerstehenden, verfallenden Häusern, deren Überwucherung von Gras die Stille der Abwanderung betont. Im Kontrast dazu ein glänzendes, übertrieben optimistisches ‘Zu Verkaufen’-Schild, das die Absurdität und Hoffnungslosigkeit der Situation ironisch hervorhebt. Der bewölkte Himmel unterstreicht die melancholische Atmosphäre und lässt die Frage im Raum stehen: Wer kauft hier eigentlich noch?

Ostdeutschlands Häuser: Denkmal oder Mahnmal?

Resul Özcelik4. Dezember 20244 Mins Read

Warum in Ostdeutschland mehr Häuser leer stehen als in Westdeutschland? Ein bisschen Geschichte, viel Absurdität und die Frage: Kann man Ruinen wirklich verkaufen?